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Son(n)tags Fleischgeschichten: „Es gibt keine guten und schlechten Teile am Tier“

Son(n)tags Fleischgeschichten: „Es gibt keine guten und schlechten Teile am Tier“

Schaut man sich Fleisch im Rohzustand an, wird man erkennen, dass es zarte und zähe Teile gibt. Wer einmal auf einem rohen Stück Wade und einem rohen Stück Filet gekaut hat, wird diesen Unterschied sofort erkennen. Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass das eine Stück besser sei als das andere, ist allerdings grob falsch – sagt Philipp Sontag. Der Fleischsommelier findet: Wer einmal verstanden hat, woher die Eigenschaften der unterschiedlichen Cuts stammen, kann aus jedem Stück Fleisch ein perfekt zartes und saftiges Gericht produzieren. Das Geheimnis liegt im Bindegewebe begründet.

Über Philipp Sontag

Philipp Sontag ist Metzgermeister, Fleischsommelier und Inhaber der Metzgerei Sontag in Kissleg im Allgäu. Er gehört zu den Metzgern mit dem größten Wissensschatz im Schnittbereich zwischen Fleischhandwerk und Tierbiologie. Neben der Veredelung des Rohstoffs Fleisch taucht Philipp Sontag leidenschaftlich gern in die Materie des Körperbaus von Nutztieren ein und verbindet wie kaum ein anderer die Themenfelder Anatomie, Genetik und Kulinarik. Dieses Wissen vermittelt er jedes Jahr vielen Anwärtern zum Fleischsommelier in Augsburg und ab sofort den Lesern und Zuschauern von Fleischglück.de

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