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Die Kunst, eine ganze Ente im Ofen zu Garen – mit Knusperhaut und saftigem Fleisch

Die Kunst, eine ganze Ente im Ofen zu Garen – mit Knusperhaut und saftigem Fleisch

Du bist hier, weil du die ultimative Ente zubereiten willst, mit knuspriger Haut und saftigem Fleisch. Dann bist du richtig. Das „Festtagsgeflügel“ ist speziell rund um Weihnachten omnipräsent. Doch am Ende sich es meist nur erfahrene (Hobby)köche, die sich an den traditionellen Gänse- oder Entenbraten heran. Die Brust des Geflügels gilt als die risoko-ärmere und einfacher zu handelnde Variante. Dabei schmeckt das edle Geflügel – im Ganzen zubereitet – wesentlich intensiver, als in seiner zerlegten Form. Zudem ist es mit den richtigen Tipps kein Hexenwerk, eine hochwertige ganze Ente in großes Kulinarik-Kino zu verwandeln. Heute zeigen wir Dir deshalb dir Tricks für einen perfekten Entenbraten, die übrigens auch für ein ganzes Huhn oder eine ganze Gans gelten, wenn man die Gardauer etwas anpasst. Schau‘ dir am besten direkt unser Video an. Fleischpapst Lucki Maurer zeigt dort exklusiv für Fleischglück-Leser seine Geheimtricks für die perfekte Ente im Ofen.

Wenn ihr grundsätzlich auf der Suche seid nach wunderschönen Festtagsklassikern, empfehlen wir euch jetzt schonmal den grandiosen Online-Festtags-Kochkurs unserer Freunde von 7Hauben:

Hier geht’s direkt zum Kochkurs

 

Ente im Ganzen: Festbraten mit Tradition

Bevor ihr loslegt, checkt erstmal, ob ihr noch Equipment braucht, um die Ente à la Lucki Maurer zuzubereiten. Folgende Utensilien kommen zum Einsatz:

Die Weihnachtsente gehört ebenso wie die Martinsgans fest zu unseren kulinarischen Bräuchen. Doch wie kam es überhaupt dazu? Ein magisches Datum für das Einläuten der geflügelten Festbraten, ist der 11. November – heute denkt man dabei vor allem an den Martinstag. Noch viel früher stand diese Zeit aber für den Beginn des Winters und den bevorstehenden Advent über wurde streng gefastet. Weil das fette Geflügel im Freien nur schwer über die kalten Monate zu retten war, schlachtete man die Tiere und aß sich noch einmal richtig an ihnen satt, um die Fastenzeit gut zu überstehen. Mittlerweile steht der Genuss des Federviehs natürlich aus ganz anderen Gründen hoch im Kurs. Denn die Tradition rund um die diversen Geflügelarten hält sich bis heute und erlebt dieser Tage noch einmal einen modernen Wandel.

Ente im Ganzen aus dem Ofen

Die Challenge: Wie wird die Haut der Ente knusprig?

Bei den Eigenschaften eines perfekt zubereiteten Entenbratens ist man sich einig – wunderbar saftig sollte er sein. Das Fleisch fällt schon fast von allein vom Knochen ab, weil es so unglaublich zart und auf den Punkt gegart ist. Dazu gesellt sich die ebenmäßig gebräunte, krosse Haut. Doch wie gelingt diese Knusperhaut, ohne dabei in Sachen Garpunkt Kompromisse eingehen zu müssen?

Ein wichtiger Punkt vorab: Die Ente sollte auf keinen Fall frisch geschlachtet sein. Ein bis zwei Tage zum Reifen können verhindern, dass das Fleisch zäh und widerspenstig wird. In der Regel sollte bei Geflügel aber besonders auf eine rasche Verarbeitung geachtet werden. Auch die Ente darf deshalb nur bei einer Temperatur von maximal 4°C aufbewahrt werden. Hier haben wir einige Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit von Geflügel zusammen gefasst.

Unsere Videokurs – Empfehlungen

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Wir sind Partner von 7Hauben, dem führenden Online-Kochkursportal. Sicher interessierst du dich auch für spannende Kochkurse die du bequem von zuhause aus anschauen kannst. Folgende Kurse legen wir dir ans Herz:

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Ente im Ganzen aus dem Ofen

Vorbereitungen für die Knusperhaut

Bevor der Braten jedoch in den Ofen darf, gilt es noch ein paar Vorbereitungen zu treffen. Die küchenfertige Ente sollte ringsherum gründlich abgetrocknet werden, bevor sie mit den Gewürzen eingerieben werden kann. Um auch möglichst viel Aroma in das Fleisch zu bekommen, kann man eine gewürzte Butter zwischen Haut und Muskel einarbeiten. So dringt der Geschmack tief in die Ente ein und zugleich verteilt sich die Butter zu Beginn des Garvorgangs gleichmäßig über die gesamte Entenhaut, ohne die Gewürze abzuspülen.

Hat die Ente dann eine erste zarte Bräunung erreicht, haften auch die Gewürze fest an der Haut. Jetzt kann man damit beginnen, den Braten wieder und wieder mit dem Sud aus dem Bräter zu begießen. Das Eigenfett des Geflügels und die zusätzliche Butter, lassen die Haut am Fleisch unter der Hitze des Ofens förmlich frittieren.

Damit die Ente sowohl von Außen, als auch von Innen zeitgleich auf den Punkt gelingt, starten wir mit einer eher niedrigen Temperatur und geben erst wenn das Fleisch ausreichend vor gegart ist, ordentlich Hitze dazu. So kann die Haut zum Ende hin noch einmal schön aufknuspern, ohne zu verbrennen.

Ente im Ganzen aus dem Ofen

Woher kommt die Bratensauce?

Auch das Geheimnis einer grandiosen Enten-Bratensauce wollen wir euch heute erklären. Dass sich beim Garen des Vogels im Bräter vor allem eine Menge Fett ansammelt, ist weitgehend bekannt. Doch wie kann daraus eine sämige Sauce werden? Wir machen es ganz kurz – überhaupt nicht. Das Entenfett kann nach der Zubereitung selbstverständlich aufgefangen und weiterverwertet werden, keine Frage. Aber für die tiefdunkle Bratensauce, die sich jeder gern zusammen mit den Beilagen auf den Teller gibt, braucht es ein paar Tricks.

Enten-Innereien als Basis für die Sauce

Des Rätsels Lösung sind die Innereien – viele lassen sie schon vor dem Kauf vom Metzger entfernen und nehmen sie gar nicht erst mit nach Hause. Ein fataler Fehler! Denn in ihnen stecken unzählige Aromen, die nur darauf warten Euren Braten in Form einer satten Sauce zu veredeln. Während also die Ente gemächlich im Ofen vor sich hin knuspert, bleibt genügend Zeit den Hals, die Nieren, das Herz und die Leber kräftig anzurösten und mit einem guten Wein abzulöschen.

Natürlich könnte man auch zusätzliche Geflügelteile kaufen und die Bratensauce aus ihnen zubereiten, die Basis würde aber am Ende geschmacklich nicht aufs gleiche Level kommen. Darum vergesst bei Eurer nächsten Weihnachtsente auf keinen Fall die wertvollen Innereien mit zu bestellen.

Ente im Ganzen aus dem Ofen

Ganze Ente aus dem Ofen: Das Tranchieren

Hat man die Zubereitung der perfekten Knusper-Ente erst einmal gemeistert, wird es vor dem Servieren noch einmal spannend. Denn der Vogel muss, nachdem er perfekt gebräunt aus dem Ofenrohr kommt, auch noch tranchiert werden. Wenn man darin bereits etwas Übung hat, kann man daraus auch gleich eine kleine Show für die Gäste am Tisch inszenieren. Andernfalls empfiehlt es sich vor dem großen Abend seine Hausaufgaben zu machen. Ein Probelauf mit dem ein oder anderen anatomisch gleichrangigen Brathähnchen schadet natürlich auch nicht, wenn man später beim kostbaren Entenfleisch nichts riskieren möchte.

Den ersten entscheidenden Schnitt setzt man am besten mittig am Brustknochen, um entlang des Gabelbeins das Brustfleisch auf der rechten und linken Seite vorsichtig herauszulösen. Als nächstes sind die Keulen und Flügel dran – sie lassen sich problemlos an den Gelenken mit dem Messer durchtrennen. Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung für die klassische Schnittführung haben wir für Euch im Video zusammengefasst. Wir finden: So zubereitet macht die Ente der Weihnachtsgans ernstzunehmende Konkurrenz.

Einkaufstipps für den Entenbraten

Neben bestem Fleisch ist für den Genuss einer herausragenden Ente das richtige Equipment essentiell. Du brauchst:

 

Die perfekte Ente im Ofen

4.15 aus 179 Bewertungen
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 3 Stunden
Gericht Hauptgericht
Portionen 4

Zutaten
  

Für die Ente

  • 1 ganze Ente mit Innereien
  • 1 Apfel
  • 2 Orangen unbehandelt
  • 1 Apfel
  • 4 EL Ahornsirup
  • Salz
  • 1 Bund Thymian

Für die Gewürzbutter

  • 150 g Butter
  • 1 Orange (Abrieb) unbehandelt
  • 1 Chili
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Thymian

Für den Bratenansatz

  • 3 Möhren
  • 2 Petersilienwurzeln oder Pastinaken
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 Lauch (nur das Grüne)
  • 1/2 Sellerie
  • 6-8 Dörrpflaumen
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • Fett-Abschnitte und Knochen der Ente
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 400 ml Portwein
  • 400 ml Marsala
  • 4 frische Lorbeerblätter

Für die Sauce

  • 500 ml Geflügelfond
  • 1 Schuss Portwein
  • Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken

Für die Knödel

  • 5 klein geschnittene Semmeln Weizenbrötchen
  • 4 Eier
  • 200 ml Milch (warm)
  • 400 Gramm Bayerischer Knödelteig (Kartoffelteig)
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Semmelbrösel optional

Für das Blaukraut

  • 1 kg Rotkohl
  • 250 ml Rotwein
  • 1 Schuss Weißweinessig nach Geschmack
  • 4 EL Gänse- Enten- oder Rinderfett
  • 3-4 EL Preiselbeeren
  • Saft von einer Orange
  • 2-3 Sternanis
  • 1 TL Wacholder
  • 3 Lorbeerblätter
  • 4-5 Nelken
  • 1 TL Schwarzer Pfeffer
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 40 Gramm Risottoreis

Anleitungen
 

Die Ente vorbereiten

  • Am besten zunächst das Video oben im Artikel anschauen, da werden alle Schritte ausführlich erklärt. Dann geht's los: Die oft mitgelieferten Innereien aus der Ente herausnehmen. Die Ente von überschüssigem Fett befreien und herausstehende Federkiele mit einer Pinzette ziehen.
  • Orangen (den Abrieb beiseite geben) und Apfel in Viertel schneiden und in die Ente hinein geben. Ebenso den Thymian und die Öffnung mit Küchengarn verschließen.
  • Aus der Butter, einer angedrückten Zehe Knoblauch, etwas Chili, Thymian und Orangenabrieb eine Gewürzbutter aufkochen. Falls vorhanden, mit einer Spritze unter die Haut der Ente injizieren (wie im Video). Außerdem die Ente von außen großzügig mit Ahornsirup einreiben und anschließend salzen, sodass das Salz haften bleibt.

Der Bratenansatz

  • Das Gemüse für den Bratenansatz grob würfeln und mit den Pflaumen in einen großen Bräter geben. Zunächst ohne Fett scharf anrösten. Anschließend das Entenfett und die Knochen (z.B. Hals) - falls mitgeliefert - dazu geben. Weiter anrösten. Das Tomatenmark dazu geben und weiter scharf anrösten, dabei aufpassen, dass das Mark nicht verbrennt. Mit Portwein und Marsala ablöschen - einreduzieren lassen. Lorbeerblätter und individuelle Gewürze dazu geben. Lucki verwendet hier z.B. "Schildkröten-Gewürz" (Mockturtle)
  • Die präparierte Ente auf das Gemüsebett setzen und den Bräter mit einem Deckel verschließen.
  • Die Ente im Ofen in einem geschlossenen Garraum eine Stunde bei vorgeheizten 140 Grad garen. Das funktioniert auch in einem Holzkohle-Keramikgrill gut und ergibt dabei traumhafte Rauchnoten. Anschließend mit Geflügelfond aufgießen und das Fleisch mit der Sauce übergießen.
  • Nach einer Stunde den Deckel zwischendurch abnehmen um die Haut der Ente immer wieder mit dem Sud zu begießen. Gegebenenfalls nochmal etwas Geflügelfond nachgießen. Nun mit geschlossenem Deckel bei 180°C etwa 2 Stunden weiter garen (siehe Video).

Die Sauce

  • Ente aus dem Ofen/Grill nehmen und aus dem Bräter heben. Knochen und Lorbeerblätter entnehmen. Das Gemüse samt Sud in einen starken Standmixer geben und zwei Minuten durchmixen. Einen Schuss Portwein und Marsala dazu gießen und untermixen. Final mit Geflügelfond, Salz, Pfeffer und Zucker zur gewünschten Konsistenz und Aromatik bringen.
  • Für die zweite Variante, den Bratensud durch ein feines Sieb geben und mit kalter Butter abbinden.

Die Knödel

  • Die Semmeln geschnitten mit der warmen Milch einweichen und 10 Minuten ruhen lassen. Eier hinzufügen und kräftig durchkneten. Nun den Kartoffelteig unterarbeiten (optional mit Semmelbröseln strecken) und mit Salz und Pfeffer würzen. Nochmal etwa 15 Minuten ziehen lassen, anschließend mit feuchten Händen die Knödel formen. In einem Topf mit Salzwasser etwa 25 Minuten sieden lassen - nicht kochen!

Blaukraut

  • Den Strunk vom Rotkohl entfernen und ihn mit einem Hobel in feine Streifen hobeln. Nun mit ausreichend Salz und etwas Zucker bestreuen und solange kneten, bis das Kraut spürbar Wasser zieht und weicher wird. Rotwein, Weißweinessig, Fett und Preiselbeeren dazu geben. Nun ein kleines Gewürz-Säckchen binden aus einem Stück Küchenleinen. Gewürze in gewünschter Dosierung (siehe auch Video) hinein geben, zubinden, und ebenfalls zum Rotkraut geben. Alles gut durchmischen und einige Minuten ziehen lassen.
  • Kraut in einen Topf geben und langsam erhitzen. Parallel einen Apfel und eine Zwiebel klein würfeln und in etwas Fett anschwitzen und den Rotkohl dazu geben. Zuletzt eine Handvoll Risottoreis einrühren. Sobald der Reis zerfallen ist (nach ca. eine Stunde), erkennt man, dass das Kraut gar ist. Zudem gibt der Reis einen schönen Glanz und Bindung durch die Stärke.

Anrichten

  • Ente tranchieren und alles gemeinsam mit den vorbereiteten Beilagen anrichten.
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86 Comments
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Monika D.
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Einfach fantastisch und lecker! Super erklärt, tolle Tipps (z.B. gewürzte Butter unter die Haut) – habe diese Variante mal ausprobiert, obwohl ich mein eigenes Rezept habe. Aber du es es getoppt, brate Geflügel nur noch auf dieser Art und Weise. Vielen Dank dafür! 🙂

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Monika D.

Das freut uns riesig! Danke!!

Christian W.
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Sehr gutes Rezept! Soll es zu Weihnachten geben bei uns. Ich habe aber eine Frage: Wie bekomme ich denn die gewürzte Butte überhaupt unter die Haut – bzw. dann sogar gleichmäßig?

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Christian W.

Hi Christian, schau dir mal das Video an, das wir neu dazu produziert haben. Mit so einer Spritze klappt das perfekt!
Liebe Grüße, das Fleischglück-Team

Dr. Torsten Voß
2 Jahre zuvor

Hallo und guten Morgen,
vielen Dank für dieses Rezept. Ich habe schon vieles ausprobiert und dieses Rezept gefällt mir am besten. Erstaunlich ist, dass ich vor wenigen Tagen mit einem Geflügelzüchter sprach, der in seiner eigenen Gastronomie um die 200 Gänse pro Saison brät. Sie meinte, dass die klassische Form der Zubereitung noch die besten Ergebnisse bringt und ja, recht hatte sie!

Anbei ein kleines Foto der Ente, die uns gestern sehr viel Freude bereitet hat.

Beste Grüße
Dr. Voß

ente2.jpg
Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor

Hammer Herr Dr. Voß 😉 Wir freuen uns riesig darüber. Sieht saugut aus! Viel freude weiterhin mit unserem Rezept!

Michael
2 Jahre zuvor

Hallo,

bei den Ritscheknödeln steht dabei „250g bayerischer Knödelteig“.
Gibts dazu auch ein Rezept, welches hierfür verwendet wurde?

Vielen Dank

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Michael

Hi Michael, wir haben hier tatsächlich fertigen Teig aus dem Supermarkt genommen. Den kriegst du fast nicht besser hin, selbstgemacht, zumal du ja die Kartoffeln dann sogar noch manuell schwefeln müsste. Also einfach kaufen 🙂

Meloni
2 Jahre zuvor

Ich würde den Kartoffelteig gern selbst machen. Besteht der bayrische kartoffelteig nur aus mehlig kochenden Kartoffeln oder kommt da noch was dazu?

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Meloni

Hey Melle, nimm am besten einen fertigen aus dem Supermarkt. Den kriegst du selbst nicht besser hin, zumal du sonst auch die Kartoffeln noch schwefeln müsstest. Ich kann‘ dir leider nicht genau sagen, welche Kartoffelart hier verwendet wird.
Liebe Grüße,
David von Fleischglück

Meloni
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Welchen Kartoffelteig kannst Du denn empfehlen?

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Meloni

Nimm den von Burgis – mit dem hab ich gute Erfahrungen gemacht.

Arne
2 Jahre zuvor

Hey, ihr gebt im Text an den Deckel abzunehmen, jedoch kommt der Deckel im Video wieder drauf. Wie ist es richtig für eine krosse Haut? Und ist die Temperatur Ober- Unterhitze oder Umluft?

Vielen Dank für die Aufklärung vorab;)

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Arne

Hey Arne – richtig ist das, was im Rezept hier steht: Deckel abnehmen am Ende. Wir haben das mit Umluft gemacht – das sollte wunderbar klappen 🙂

Liebe Grüße,
David

Simon
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Hi,

also nach 1h den Deckel drunten lassen, auf 180°C (Umluft) erhöhen und gelegentlich übergießen? Habe ich das richtig verstanden?

Gruß

Simon

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Simon

Hi Simon – genau so wird’s gemacht! DIe letzten 30 Minuten würde ich die Haut dann noch etwas trocknen lassen.

Michael
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

5 Sterne
Hallo, ein tolles Rezept. Vielen Dank dafür.

Was genau meint ihr mit Haut trocknen lassen?

Gruß
Micha

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Michael

Einfach die letzten 30 Minuten nicht mehr übergießen, damit die Haut noch etwas abtrocknet, dann bekommt sie mehr Knusper-Faktor.

Diana
1 Jahr zuvor
Reply to  Simon

muss der Deckel nach den Übergießen wieder drauf?

Astrid
2 Jahre zuvor

Ich habe noch nie Ente gemacht (weil ich die nicht mag), aber mein Mann wünscht sie sich schon lange zu Weihnachten. Dieses Rezept hört sich gut an, ich werde das versuchen nachzukochen.
Wo bekomme ich Schildkröten-Gewürz (noch nie davon gehört), bzw. was kann ich alternativ nehmen, ich glaube nicht, dass sowas in der Schweiz erhältlich ist.

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Astrid

Hallo liebe Astrid, tatsächlich gibt’s das quasi nirgends auf dem Markt, das ist quasi eine Eigenkreation von Lucki. Ihr könnt das einfach selbst „nachbasteln“ oder weglassen – die Ente wird trotzdem hammermäßig schmecken.
Liebe Grüße,
David

Evelyn Schäfle
2 Jahre zuvor

Kann leider turtelgewürz nicht finden

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor

Hi Evelyn: Tatsächlich gibt’s das quasi nirgends auf dem Markt, das ist quasi eine Eigenkreation von Lucki. Ihr könnt das einfach selbst “nachbasteln” oder weglassen – die Ente wird trotzdem hammermäßig schmecken.
Liebe Grüße,
David

Rainer B.
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Wir möchten das Rezept für die Weihnachtsgans verwenden. Leider finden wir nicht die Zusammensetzung des Schildkröten Gewürzes.

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

he Rainer! Siehe Antworten auf die vorherigen Fragen 🙂

Rainer B.
2 Jahre zuvor

He David !
Ich hätte nicht nach der Zusammensetzung des Schildkröten Gewürzes gefragt, wenn der Lucki nicht in Minute 14 des Videos angekündigt hätte dies ans Ende des Rezeptes zu schreiben. Schade, das hat mich echt neugierig gemacht.

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

Hey Rainer – du hast total recht. Ich frag ihn jetzt, dann melde ich mich!

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

Hey Rainer, du hast recht. Ich frag ihn direkt mal!

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

Hey Rainer, schau mal hier – hat Lucki eben geschickt:
https://www.bosfood.de/shop-detail/kategorie/salz-pfeffer-senf-gewuerze-aromen-trockengemuese/subkategorie/gewuerzgarten/detail/gewuerze-kraeuter-salze/produkt/gewuerzgarten-schildkroeten-kraeutergewuerz-in-gewuerzkochbeuteln-21-g-6-x-3-5g_31694.html

Rainer B.
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Hey David, danke für die schnelle Antwort. Es war dann auch einfach zu finden 👍😀

Rainer B.
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

5 Sterne
Inzwischen habe ich 3 Gänse nach dem Rezept zubereitet, sowohl im Backofen mit Umluft wie auch auf dem Keramikgrill. Das Ergebnis war jedesmal spitzenmäßig. Danke für dieses tolle Rezept.

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Rainer B.

Rainer, das freut uns riesig! Vielen lieben Dank!

Ralf
2 Jahre zuvor

Ich hätte da auch noch eine Frage zum Rezept. Nach meinen Recherchen nach Enten Braten hab ich Euer Rezept und Video gefunden und macht mich am meisten an nach zu kochen. Es einzige was sich mir nicht ganz erschließt aus dem Rezept ist die Soße. Wenn ich es gesamte Gemüse samt Sud im Mixer mixe, wird die Soße dann nicht zu fett weil ja das ganze Fett von der Ente in den Sud kommt. Wenn ich die Soße einen Tag abkühlen lassen könnte und am nächsten Tag das Fett abschöpfen würde wäre die Soße bestimmt perfekt nach meinem Verständnis. Aber… Weiterlesen »

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

Hey Ralf, das stimmt schon – die Sauce ist sehr reichhaltig. Aber gerade das Fett macht hier den Unterschied, weil es wahnsinnig viel Geschmack transportiert und auch selbst Aroma bringt. Beim Aufmixen mit dem Gemüse emulgiert das Fett, sprich: Die Sauce ist glatt und hat keine Fettaugen. Auch beim Kühlen trennt sich das Fett nicht. Bei der passierten Sauce, wo nichts püriert wird, könnte das klappen mit dem Trennen.

Liebe Grüße,
David

Ralf
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Vielen Dank David.
Ich denk ich versuche mal beide Soßen.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ich hab mir gedacht ich hol den Bratenanatz so 10 bis 20 Minuten vorher raus ( 60° Kerntemperratur?! ) und bereite die Soßen vor und gare die Ente im Backofen auf einem Gitterrost weiter bis zu einer Kerntemperratur von 75° .
Ich wünsche Euch auch allen viel Spaß beim nach kochen und ein schönes Weihnachtsfest und vor allem Gesundheit.
LG Ralf

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

Hey Ralf! Guter Ansatz! Bedenke, dass es von 60 auf 75 Grad nochmal +-1h dauert. Am Ende steigt die Temperatur relativ langsam. Aber klappt auf jeden Fall so. Wir wünschen einen guten Appetit und frohe Weihnachten!

Roland Schlögl
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Servus, sehr interessant und bestimmt sehr lecker. Wie im Video angesprochen, Geheimtipp!
Schildkrötengewürz:
Wie wird es hergestellt, Zutaten, Mengenverhältnis? Wie viel Gramm gebt Ihr in ein Säckchen?
Ich kann da leider nix finden.
Lucki meinte in der Videobeschreibung findet man dies.
Vielen Dank

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor

Hey Roland, wir haben Lucki nochmal gefragt und sagen euch Bescheid, sobald er es uns aufgeschrieben hat!

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Hey Roland, schau mal hier:
https://www.bosfood.de/shop-detail/kategorie/salz-pfeffer-senf-gewuerze-aromen-trockengemuese/subkategorie/gewuerzgarten/detail/gewuerze-kraeuter-salze/produkt/gewuerzgarten-schildkroeten-kraeutergewuerz-in-gewuerzkochbeuteln-21-g-6-x-3-5g_31694.html

Tim
2 Jahre zuvor
Reply to  David Seitz

Ich wollte das Schildkrötengewürz nach diesem Rezept mischen ist das richtig von der Zusammensetzung her ?

SCHILDKRÖTENGEWÜRZ: 
1 Msp. Kümmel
1sm Zweig Thymian   
1 Msp. Majoran   
1 Msp. Fenchel   
1 Msp. Curry   
1 geh. TL Koriandersamen   
1 geh. TL Senfkörner   
3 Gewürznelken   
50 Schwarze Pfefferkörner   
30 Weisse Pfefferkörner   
1 Msp. Origano

Quelle
http://www.rezepte-guru.de/show.php/28896_Gulaschsuppe_(Witzigmann).html

Last edited 2 Jahre zuvor by Tim
Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Tim

Yes – das kommt Luckis Variante sehr nahe!

Steffi
2 Jahre zuvor

Hallo! Super-Rezept. Vor allem die Ritscheknödel hören sich saugut an! Kann ich die Knödel vormittags vorbereiten und im Kühlschrank bis kurz vor dem Kochen/Essen aufbewahren oder zerfallen sie dann eher? Danke und liebe Grüße!

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Steffi

Frisch ist besser, weil du sie ja quasi nochmal aufkochen müsstest. Die Gefahr, dass sie zerfallen, ist dann schon recht groß. Alternativ halt in der (ungeliebten) Mikrowelle warm machen.

Melanie Mach
2 Jahre zuvor

Also es ist jetzt 03.29 Uhr (wurde von meinen träumenden Kindern geweckt), wo ich mir dieses Video angeschaut habe und am liebsten würde ich nun in die Küche gehen und ein Enterl kochen…Dieses Menü werde ich nach euren Rezepten zu Weihnachten kochen. Und ich kann nur sagen :,,Ich hatte den Geruch in der Nase und bekomme ihn nicht mehr weg“🙈.

Ich wünsche euch noch eine gute Nacht, denn ich versuche noch bis 5.30uhr zu schlafen, bis mein Wecker wieder läutet…… wahrscheinlich träume ich nun von einer knusprigen, saftigen 🦆.

LG aus dem sonnigen Burgenland

PS: Ein tolles Video!!!

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Melanie Mach

Hammer Melanie! DAs freut uns wahnsinnig! Sag uns dann, wie’s geworden ist!

Lutz
2 Jahre zuvor

Moin,
der Metzger meines Vertrauens rief mich grade an, dass bei meiner Ente was schief gelaufen ist. Der Bauer hat sie Ihm nicht als ganze Ente, sondern bereits zerteilt geliefert.
Frage: kann ich die zerlegten Stücke dennoch so zubereiten? Und wenn ja, würdet ihr die einzelnen Stücke über Nacht dann mit Orange, Apfel, Beifuß etc. marinieren (die ich die Ente ja nicht mehr füllen kann um den Geschmack rein zu bekommen?)
Vielen Dank für eine kurze Antwort.
Frohe Weihnachten

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Lutz

Hey Lutz, ja das geht grundsätzlich, aber die Garzeit wird sich reduzieren – also achte darauf, dass du die Kerntemperatur im dicksten Stück kontrollierst. Bei 75 Grad ist dann Schluss.
Liebe Grüße,
David

Renate Röder
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Ich habe heute das Rezept ausprobiert, was soll ich sagen es ist einfach perfekt geworden. Normal bleibt was übrig aber meine Familie hat heute alles ratzeputz aufgegessen. Ist es möglich dieses Rezept auch bei der Gans anzuwenden? An diese traue ich mich nicht so besonders ran, lieber habe ich unsere Gänse verkauft. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben. Liebe Grüße Renate

Susann
2 Jahre zuvor

Ich fänd das Rezept auch richtig gut. Allerdings war die Ente nach 3 h weder kross noch durch. Nur gut gebräunt und sehr zäh. Weiß nicht, was ich falsch gemacht hab. Grüße Susann

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Susann

Hi Susann, war der Deckel denn die meiste Zeit geschlossen und genuf Flüssigkeit im Bräter?

Helmut Windhager
2 Jahre zuvor

2 Sterne
Ich bin vorab gesagt, Österreicher. Habe heute alles nach Rezept vorbereitet, leider auch das Blaukraut oder Rotkraut, wie wir sagen. Hab es immer zwischendurch gekostet, aber ich weiß nicht, ob ich das so servieren kann morgen. Ich mache öfter Rotkraut, aber dieses Rezept, bzw. der Geschmack, der dabei herauskommt, ist wirklich mehr als eigenartig ich weiß nicht, ob und wie ich das morgen noch retten kann..ich hoffe, die Ente, die ich heute einmariniert habe, schmeckt besser…

Stefan
2 Jahre zuvor

Hallo,

wie viele Preiselbeeren kommen in den Rotkohl?
wie schwer ist ein kleiner Rotkohl in etwa?
Im Video kommen 4 Eier in den Ködelteig. Im Rezept stehen 2 Eier. Was ist die richtige Menge?
Vielen Dank schon im Vorraus für die Antworten.

Helmut Windhager
2 Jahre zuvor

5 Sterne
Muss meinen gestrigen Kommentar etwas revidieren.Das Blukraut konnte ich mit 1,5 Suppenwürfel retten. Schmeckt jetzt wirklich gut. Und die Ente sensationell. Jetzt volle Punktezahl!

Nina
2 Jahre zuvor

Natürlich dieses Rezept, koche es gerade nach!!

Daniel
2 Jahre zuvor

4 Sterne
Guten Abend,
habe soeben das Rezept nachgekocht (außer die Knödel – da habe ich mein eigenes Rezept).
Das Blaukraut war wirklich ein Gedicht!
Die Ente war geschmacklich auch gut, allerdings ist sie mir hoffnungslos übergart…
Evtl. sollte man im Rezept ein ungefähres Gewicht der Ente abgeben.
Meine Ente war 2kg schwer und schon nach der ersten Stunde bei 140°C fertig… musste sie dann noch knusprig fertig machen. Zum Schluss hatte ich eine Kerntemperatur von knapp 85°C -> leider viel zu trocken. Mit genügend Soße konnte ich die Ente aber noch einigermaßen retten.

Admin
David Seitz
2 Jahre zuvor
Reply to  Daniel

Hi Daniel, das tut uns Leid. Wir ergänzen das im Rezept. Hattest du genügend Flüssigkeit im Bräter? Das senkt die Temperatur deutlich, da ja speziell der Teil der Ente „unter Wasser“ nie über 90 Grad abbekommt. Wie auch immer: Die nächste Ente wird perfekt!

Andrea
1 Jahr zuvor

Eine Frage bitte.140 Grad Heissluft/Umluft? Permanent? oder Temperatursteigerung
nach 1 Std. ?

Luggi
1 Jahr zuvor

Servus,

ich würde gerne 2 Enten ala Lucki bei mir auf den Rost in den Ofen schieben. Bedeutet, ich kann die Enten nicht im Bräter zubereiten. Nun habe ich die Möglichkeit im Ofen Dampf dazu zu geben. Ähnlich, wie ein Konvektomat. Nun meine Frage: Welche Temperatur und wieviel Dampf würdet Ihr empfehlen.

Ich freue mich auf Euere Antwort!!

Danke und herzliche Grüße

Luggi

Erik
1 Jahr zuvor

4 Sterne
Das Video ist super! Schritt für Schritt erklärt und wirklich ein sehr leckeres Rezept. Ich hatte nur das Problem, dass 140 Grad im Ofen nicht mal ansatzweise gereicht haben. Die Ente war insgesamt drei Stunden im Ofen und anschließend innen noch teilweise roh. Ich musste noch mal eine halbe Stunde bei 200 Grad nachfeuern und die Gäste mussten warten :/ Aber das essen war wirklich lecker 🙂

Yvi
1 Jahr zuvor

Semmel sind da ganz normale Brötchen getrocknet mit gemeint ?

Admin
David Seitz
1 Jahr zuvor
Reply to  Yvi

Hi Yvi – ja genau! Das ist das bayerische Wort für Brötchen.

Rainer . S
1 Jahr zuvor
  • Wieviel Gramm Entenfleisch einer 3- kg schweren Ente (Schlachtgewicht) landet nach Zubereitung auf dem Teller ((Fleischsaft, Knochen)
Admin
David Seitz
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer . S

Hey Rainer. Ich würde sagen es sind etwa 1,4 Kilo.

Claudia Denkhaus
1 Jahr zuvor

5 Sterne
Ich bin gespannt!!! Für die Verlosung vom FLEISCHINDEX bin ich wohl zu spät…dabei brauch ich unbedingt Nachhilfe bei Fleisch und Braten, damit könnt ich meinen versuchs geplagten Mann glücklich machen. Danke fürs erklären, jetzt hab ich so einen Hunger! Grüße von der Claudia

Daniel S.
1 Jahr zuvor

2 Sterne
Also das Rezept ist interessant allerdings widerspricht es sich in einigen Teilen mit dem dazugehörigen Video was zb die gartemperaturen angeht.
Der Text zur Zubereitung stimmt auch nicht mit der zutatenliste überein.
Preiselbeeren kommen laut Text ins Kraut aber werden auf der Zutaten Liste nicht erwähnt als Beispiel.
Essentielle Angaben wie zb Ente mit der brustseite wie rum in den Brüter fehlen auch.
Insgesamt würde ich sagen ihr habt euch bemüht aber das Rezept ist unabhängig vom Geschmack gerade ausreichend…
Es wäre mit Sicherheit hilfreich wenn der der das Rezept schreibt der selbe wäre der auch das Video macht…

Admin
David Seitz
1 Jahr zuvor
Reply to  Daniel S.

Hi Daniel,

danke für dein Feedback. Der Hintergrund ist der: Das Rezept im Artikel existierte schon vorher, Luckis Ente ist eine weitere Variante, die wir diesem Artikel nachträglich hinzugefügt haben. Das dann mit einer Zwei-Sterne Bewertung abzustrafen finde ich so mittel-charmant. Wir produzieren hier gratis für unsere Community Videos und geben unser bestes bei diesem Herzensprojekt. Da sind wir dann auch etwas auf Kulanz bei unseren Lesern angewiesen, wenn man irgendwo die Kohärenz nicht gewährleistet ist. Wir passen das an. Liebe Grüße, David

Bertram Oertel
1 Jahr zuvor

3 Sterne
Nie wieder!
Durch die Butter wurde die Bratensoße zu fettig und nimmt dem Braten den normalerweise typisch guten Entengeschmack.
Schade um die Ente, selbst der Katze war das zu fettig!
Nein, ich werde meine Enten künftig wieder traditionell zubereiten!

Admin
David Seitz
1 Jahr zuvor
Reply to  Bertram Oertel

Hi Betram – das ist Geschmackssache. Andere lieben das Rezept so, wie es dargestellt ist. Tut uns Leid, dass es bei dir nicht der Fall war. Aber dann hast du ja eine gute Alternative in petto – so wie das klingt. Liebe Grüße vom Fleischglück-Team

Jürgen
1 Jahr zuvor

Hört sich fantastisch an. Werde ich am Sonntag probieren. Eines ist mir noch nicht klar: Wann kommt der Deckel runter? Ihr schreibt: Die Ente im Ofen in einem geschlossenen Garraum eine Stunde bei vorgeheizten 140 Grad garen… Anschließend mit Geflügelfond aufgießen und das Fleisch mit der Sauce übergießen.  Nach einer Stunde den Deckel abnehmen und die Haut der Ente immer wieder mit dem Sud begießen. Gegebenenfalls nochmal etwas Geflügelfond nachgießen. Nun mit geschlossenem Deckel bei 180°C etwa 2 Stunden weiter garen. Also: 1h 140Grad mit Deckel, dann 1h 140Grad ohne Deckel + Übergießen und danach 2h 180Grad wieder mit Deckel?… Weiterlesen »

Markus
5 Monate zuvor

5 Sterne
Super Rezept. Für eine noch knusprigere Haut kann man den Vogel auch die letzten 20 Minuten (während man die Sauce macht, aus dem Bräter nehmen und direkt auf dem Blech nachbräunen, ggf. mit Grillfunktion.

Mara
5 Monate zuvor

Moin, ich möchte das Rezept dieses Weihnachten bestellen. Ich habe hier vor Ort aus guter Haltung einen Erpel bestellt. Wegen seiner voraussichtlichen Größe und weil ich an Weihnachten kein Tranchierdrama erleben will,( ich kenne mich) habe ich den Metzger gebeten den Erpel bereits zu zerlegen. Ich nehme Knochen und Innereien mit für die Sauce. Was muss ich beachten, wenn der Erpel bereits in Stücken ist. Ist es sinnvoll die Brust dabei noch am Knochen zu haben, oder schon ohne?

Vielen lieben Dank für die Antwort
LG Mara

MPi
4 Monate zuvor

5 Sterne
Tolles Rezept! Ich denke, viele scheuen den sich lohnenswerten Aufwand, und verfallen in alte Strukturen bei der Zubereitung. Meine Hinweise für Nachköche: Vorsichtig mit dem Honig, nicht dass der Vogel schwarz sieht/wird. Backpflaumen, dunkle Schoki, Lebkuchen/Spekulatius und deren Gewürze machen die Füllung der Ente noch weihnachtlicher und man kann auf den Zucker verzichten. Tonkabohne/Zimt wer mag. Ich liebe es. Ein Traumfüllung und ein echt geiles Feiertagsrezept. Danke dafür!!! LG MPi

Weifi
4 Monate zuvor

Wie schwer sollte eine Ente für 4 Personen bei dem Rezept sein?
Danke

Robert Müller
4 Monate zuvor

Eine Frage habe ich, was passiert denn eigentlich mit den Innereien?

Dinah
4 Monate zuvor

5 Sterne
Tolles Rezept , gut erklärt , die Ente und Soße war super lecker 👌

Bernhard Bottensteiner
10 Tage zuvor

5 Sterne
Hallo, danke für das tolle Rezept. Habe jedoch aus Ermangelung von Ahornsirup Dattelsirup genommen und auch das schmeckt ganz fantastisch! Ach ja, und das Buch hätte ich auch gerne falls es noch eines zu verschenken gibt. Liebe Grüße und Mahlzeit – Bernhard